La lettura di luglio è un articolo di Jürgen Gedinat intitolato Histoires. In un cammino interpretativo che si sviluppa, in primo luogo, nel colloquio con Eraclito e Parmenide, il testo delucida l’originaria nozione greca dell’histor, mostrando come tale dizione si rivolga all’uomo in quanto colui che “deve aver visto”.
Im Wort Geschichte gibt die deutsche Sprache die Möglichkeit, nicht nur ein Geschehen zu hören, sondern ein gerichtetes Schicken und Geschick. Ausgehend vom lateinischen historia findet sich in romanischen Sprachen hierzu keine ausgesprochene Analogie. In einer näheren Untersuchung des ursprünglichen griechischen “histor” zeigt der Artikel, dass und inwiefern sich dieses Wort an den Menschen richtet als denjenigen, der gesehen haben soll.
A sinistra: Alberto Giacometti, Tête (Buste de Diego), 1957